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HORST. [2018] Dokumentarfilm von Lisa Bühl. 
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Wie findet man Akzeptanz und Liebe? Kann Liebe zwischen Partnern, zwischen einer Person und seiner Familie so stark sein, dass sie auch nach dem Tod besteht? Und was bleibt wirklich übrig, am Ende?
In den späten 1970er Jahren folgt Horst dem Ruf seines Herzens und entschließt aus einem deutschen Vorort nach New York City zu ziehen. Ein junger, homosexueller Mann ohne Geld, ohne Job und mit geringen Englischkenntnissen, aber einem starken Willen. Dem Willen sich ein neues Leben in einem anderen Land aufzubauen, in dem er hofft sich freier und unbeschwerter zu fühlen. An einem warmen Tag im Mai 1992 erliegt er in seinem New Yorker Apartment der Krankheit AIDS. Kann Liebe zwischen Partnern, zwischen einer Person und seiner Familie auch den Tod überdauern? Was bleibt wirklich übrig, am Ende? Der Film taucht ein in Horsts Welt und nimmt das Publikum mit auf eine persönliche Spurensuche.
HORST. ist ein sehr persönlicher Film der Filmemacherin Lisa Bühl. Mit Fragmenten wie Briefen und Found Footage begibt sie sich auf die Spurensuche ihres Onkels Horst, um einen Einblick, in seine damalige Welt der 80'er und 90'er Jahre in New York City zu erlangen.
FESTIVALS / FÖRDERUNGEN: Hofer Filmtage 2018 , Nominiert für GRANIT Dokumentarfilmpreis. Kolkata International Filmfestival 2019. Ventanas UNAL Bogotá 2019. Semi Finalist BIFF Sweden 2022. Lower East Side Filmfestival New York 2023.
Unterstützt durch die Abschlussfilmförderung der Film- und Medienstiftung NRW.
HORST
Dokumentarfilm. 72 Minuten.
Regie: Lisa Bühl. Bildgestaltung: Laura Sanz. Produktion: Fachhochschule Dortmund, Lisa Bühl.
TEASER "HORST" [2018]